Schützenverein
Concordia Heideck e.V.
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Westernschießen spannend bis zum Schluss

Montag, 3. Juni 2024

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 22. Westernschießens des Schützenvereins Concordia Heideck hatten trotz des verregneten Wochenendes immer eine gute Stimmung in „Hightech-City“. Andreas Nitt hatte als neuer Leiter dieses geselligen Großkaliberwettkampfes am Ende die Nase ganz knapp vor dem 1. Schützenmeister Stefan Rotter.

Die geschlossenen Schießstände in dem geräumigen Schützenhaus der Concordia trugen dazu bei, dass das dreitägige Westernschießen nicht im Regen versank. Der tat der Geselligkeit der Westerngemeinde, die wieder von Gräfenberg bis Neustadt an der Donau angereist war, keinen Abbruch, auch wenn man kaum, wie sonst gewohnt, im Freien sitzen konnte. Andreas Nitt hatte als Sportleiter und neuer „Marshall of Hightech-City“ mit seinem Organisationsteam alles im Griff. Die drei anscheinend leicht zu treffenden Motivscheiben stellten viele Schützinnen und Schützen vor große Herausforderungen.

Zur Preisverleihung am Sonntagabend kamen neben dem Schirmherrn, Landrat Ben Schwarz, sowohl der 1. Bürgermeister Ralf Beyer mit seiner zweiten Stellvertreterin Maria Brunner, als auch der 1. Gauschützenmeister Dieter Emmerling. In seiner ersten Rede als Marshall dankte Andreas Nitt allen seinen Helfern beim Auf- und Abbau, am Grill und in der Küche, den Kuchenbäckerinnen und dem Thekenpersonal, sowie den Standaufsichten und den Auswertern. Weiterhin dankte Nitt den 87 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 11 Vereinen, von denen sich 58 online angemeldet hatten. Mit 17 Starts war Manfred Weber aus Gräfenberg der eifrigste Schütze. Für die Meistbeteiligung seines Vereins bekam deren Sportleiterin Heidi Huber eine Magnumbierflasche von Andras Nitt überreicht. Dem Schirmherrn Ben Schwarz überreichte Nitt einen passenden Cowboy-Hut als Präsent. Landrat Ben Schwarz findet das Westernschießen als eine tolle Idee und Alleinstellungsmerkmal der Concordia im Landkreis. „Das ist eine Werbung für den Schießsport,“ sagte Schwarz, den er als eine schöne, verantwortungsvolle Sportart bezeichnet. Den Legalwaffenbesitzern machte er diesbezüglich ein großes Kompliment. Für Bürgermeister Ralf Beyer ist das Westernschießen jedes Mal eine super Veranstaltung. Leider konnte er diesmal nicht daran teilnehmen. „Ich bin aber sehr gerne in diesem Kreis“, bekannte das Stadtoberhaupt. Dieter Emmerling findet als Gauschützenmeister, dass die neue Vorstandschaft der Concordia perfekt ist und dankte ihr für diese Veranstaltung.

Dann folgte die spannende Preisverteilung, bei der 60 Sachpreise im Wert von über 1000 Euro zur freien Auswahl auf die Gewinner warteten. Zur Verlesung der Rangliste übergab Andreas Nitt aus gutem Grund kurz an Schützenmeister Stefan Rotter. Beide leisteten sich nämlich ein sensationelles Kopf-an-Kopf-Rennen. Andreas Nitt gewann mit 127 Zählern und einer Deckserie von 126 das diesjährige Westernschießen. Sodann verkündete Nitt, dass Rotter mit 127 und 125 Zählern auf den zweiten Platz landete. Dritter wurde Manfred Weber mit 109 Zählern. Insgesamt wurde die magische Grenze 100 - von 150 möglichen Zählern - von acht erreicht: Werner Buschmann (105 und 89 Zähler), Stefanie Schneider aus Gräfenberg (105 und 77 Zähler), Oliver Niebel (102), Manfred Egen aus Bergheim (101) und Michael Eisenreich (100).
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