Schützenverein
Concordia Heideck e.V.
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Ordonnanzwaffenschießen findet weiten Anklang

Montag, 11. November 2024

Seit 2002 bietet der Schützenverein Concordia Heideck ein Ordonnanzpokalschießen an. Diese einstigen Dienstwaffen der Streitkräfte eignen sich auch für einen geselligen Wettkampf der Sportschützen. Diesmal gab es keine Mannschaftswertung mehr, sondern wegen der erhöhten Anzahl an Disziplinen nur noch Einzelwertungen.

Am vergangenen Sonntag hatten 40 Schützen sechs Stunden lang Zeit, um in vier Disziplinen ihre Besten zu ermitteln. Die Waffen wurden nur mit den originalen Visierungen zugelassen. Eine Schießkleidung durfte hingegen getragen werden. Mit den Gewehren mussten 10 Schuss auf 50 Meter stehend angestrichen, d. h. das Gewehr wird mit einer Hand an einer festen Stange gehalten, und mit den Pistolen 15 Schuss auf 25 Meter stehend freihändig abgegeben werden. Für die jeweiligen drei Erstplatzierten wartete ein Pokal.

36 Teilnehmer traten mit ihren Ordonnanzlangwaffen bis einschließlich 1963 an. Am erfolgreichsten war Roland Egen vom Verein Donauperle 1925 Bergheim mit 99 Ringen. Ihm folgten Michael Eisenreich mit 98 und Manfred Schmidt mit 95 Ringen (beide SVC Heideck). Mit historischen Selbstladegewehren bis einschließlich 1963 traten sieben Schützen an. Den Sieg sicherte sich Michael Eisenreich mit 98 Ringen. Andreas Nitt kam mit 90 Ringen auf den zweiten und Patrick Preißler mit 86 auf den dritten Platz. Neun Schützen kämpften mit Selbstladegewehren auf AR-Plattform. Hier gewann Andreas Nitt mit 96 Ringen knapp vor Kaan Koktay mit 95 und Michael Eisenreich mit 94 Ringen. Mit der Dienstpistole maßen sich 16 Schützen im Vergleich. Dabei dominierte erneut Roland Egen mit 134 Ringen und lag somit vor André Wechsler (129) und Andreas Nitt (125)
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